Nach 2009 führte die KGS Kirchberg nun schon zum zweiten Mal in Zusammenarbeit mit der Unfallkasse Rheinland-Pfalz und der Rhein-Mosel- Verkehrsgesellschaft die Busschule durch.
In einem zweitägigen Schulungskurs wurden 28 Schülerinnen und Schüler der KGS Kirchberg zu Schulbusbegleitern ausgebildet. Am Mittwoch stand zunächst Theorie auf dem Programm: In einem intensiven Training mit der Referentin der Unfallkasse Nicole Schäfer wurde präventives Verhalten sowie das gewaltfreie und verantwortungsvolle Einschreiten in Konfliktsituationen am und im Bus eingeübt. Am zweiten Tag konnten die angehenden Schulbusbegleiter sich ein Bild ihrer zukünftigen Aufgabe in der Praxis machen.
Ein Ausbilderteam sowie ein Schulungsbus der Rhein – Mosel – Verkehrsgesellschaft standen zur Verfügung, um die Schülerinnen und Schüler in den praktischen Regeln, Tipps und auch Verboten des Schulbusfahrens zu unterrichten.
Im und um den Schulungsbus herum stellten die Schüler alltägliche Gefahrensituationen nach, machten sich Lösungswege bewusst, erlebten scharfe Abbremssituationen in der Simulation und die damit verbundenen Gefahren für Fahrgäste und bekamen die Problematik des toten Winkels aus der Sicht des Busfahrers demonstriert.
Mit den 12 bereits geschulten Begleitern aus dem vergangenen Schuljahr stellen die Schulbusbegleiter der KGS Kirchberg aus den Klassenstufen 9 und 10 nun ein starkes Team für die Sicherheit an der Bushaltestelle sowie im Schulbus dar.

An beiden Tagen besuchten ebenfalls die neuen Fünftklässler die Busschule. 
Auch sie erhielten klassenweise die praktische Unterweisung im Schulungsbus durch die Mitarbeiter der RMV. Mit viel Spaß am praktischen Lernen wurde auch bei den jungen Busschülern das Bewusstsein für ein gefahrenfreies, soziales und friedliches Miteinander im Schulbus geschärft.

Text: Eva Schneider; Foto: Elke Vogt