Am 24.01.2013 informierten sich die Klassen 6a und 6c mit ihren Lehrerinnen Frau Römpler und Frau P. Müller über die Arbeit auf der Kreismülldeponie in Kirchberg. 

Überrascht war die Klasse 6a bei der Antwort auf die Frage „Wie werden die Klassenräume in unserem Schulzentrum in Kirchberg geheizt?“, denn direkt neben dem Schulgelände befindet sich das Heizkraftwerk, in dem Baum- und Strauchschnitt der Verbandsgemeinde Kirchberg verheizt wird. Dieser wird zuvor auf dem Gelände der Mülldeponie aufbereitet.
Das Hauptthema der Klasse 6c war der Umgang mit Müll. Die eisigen Temperaturen konnten das Interesse der Schülerinnen und Schüler an der Führung durch die Deponie nicht mindern. Insbesondere beim Sperrmüll fiel ihnen auf, dass viele Dinge –vor allem Spielzeug- noch nicht wie Müll aussahen, sondern noch gut benutzbar waren. Auch in alten Elektrogeräten stecken wahre (Metall-)Schätze, die geborgen werden müssen. Kupfer, Silber, sogar Gold und Platin können daraus gewonnen werden.
Nur der letzte Rest des Restmülls stinkt unerträglich und bleibt zum Glück auf der Deponie. Bei diesem Ausflug erfuhren die Schülerinnen und Schüler, dass unser Abfall nicht nur Müll, sondern zum großen Teil Wertstoff ist. Es ist wichtig, Abfälle zu vermeiden und zu trennen.
Zum gemeinsamen Abschluss trafen sich beide Klassen im warmen Gebäude des außerschulischen Lernorts. Dort wurden sie durch einen Film über die Wege der in Kirchberg gesammelten Wertstoffe informiert.

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