Kooperative Gesamtschule Kirchberg: Ausonius-Gymnasium und Ausonius-Realschule plus


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17.03.2016

Schüler experimentieren –Regionalsiege in Biologie, Chemie und Physik für Schüler der KGS Kirchberg

Auch in diesem Jahr nahm die KGS Kirchberg mit einer großen Vielfalt an Projekten am Wettbewerb „Jugend forscht - Schüler experimentieren“ teil. Die Jungforscher der KGS waren dabei äußerst erfolgreich. Bei den Regionalwettbewerben in Bitburg und Bingen errangen die Schüler der Forscherklassen und der Jugend forscht AG drei erste Plätze und zahlreiche weiterer Platzierungen und Sonderpreise.
Jan Luis Schiffmann untersuchte die Frage „Welcher Dünger ist der beste?“. Er errang den ersten Platz in der Kategorie Biologie und bekam zusätzlich den Sonderpreis des Landrates des Rhein-Hunsrück-Kreises. Luna Engelmann und Geraldine Füllmann stellten selbst Seife her. Im Gegensatz zu den meisten industriellen Seifen verwendeten sie dabei kein Palmöl. Der Verzicht auf Palmöl ist ein wertvoller Beitrag zum Schutz des Regenwaldes. Das Gesamtkonzept überzeugte die Jury. Die Auszeichnung als bestes Projekt im Bereich Chemie war der verdiente Lohn.
„Wie viel Strom erzeugt ein Wasserrad in einem kleinen Bach?“ Dieser Frage gingen Robin Kohnen und Nils Prager nach. Mit geschickten Experimenten und einer überzeugenden Auswertung der Ergebnisse konnten sie punkten und hatten so im Bereich Physik die Nase vorn. Diese drei Projekte haben sich damit für den Landeswettbewerb am 28./29. April in Ingelheim qualifiziert. Die Schulgemeinschaft der KGS wünscht dafür viel Glück und Erfolg.
Folgende Schüler haben darüber hinaus erfolgreich teilgenommen und freuten sich über weitere Preise: Kilian Becker („Einfluss der Temperatur auf die Gasproduktion von Lebensmittel“, 3. Platz in Biologie und Sonderpreis „Rationale Energienutzung“), Luca Ahlert und Lenny Barzen („Sandeinkehrmaschine/ Kieseinkehrmaschine“, 3. Platz in Technik und Sonderpreis des Moselbezirksvereins des Vereins Deutscher Ingenieure), Anna Maier („Strahlenbelastung von Pilzen in Deutschland“, 3. Platz Geo- und Raumwissenschaften), Jean Christopher Langhofer und Maximilian Lakmann („Alternative Energiegewinnung aus Obst und Gemüse“, 3. Platz Physik), Marvin Jäkle („Wie finde ich einen Schatz?“, 3. Platz in Physik), Jean-Luca Weyand, Simon Albrecht und Nico Mildenberger („Ist der Bau einer Minibiogasanlage mit einfachen Mitteln möglich?“, Sonderpreis des Moselbezirksvereins des Vereins Deutscher Ingenieure und Sonderpreis „Umwelttechnik“), Ben Vink und Felix Schmittinger („Das Austesten der Schussweite eines kleinen Katapults“, Sonderpreis „Geolino Abo“), Fynn Eiserloh, Justin Schaab und Julian Furk („Weitschusskatapult“), Monique Isabelle Jost, Jule Hübner und Samina Imig („Harzkleber“), Tina Henrichs („Kann man aus Haushaltsfolien Brillen für Sonnenfinsternisse machen?“).
Betreut wurden die Schülerinnen und Schüler von Alexandra Wahrheit und Bernd Wagner (Lehrer der Forscherklassen) sowie Marco Steffen (Leiter der Jugend forscht AG), die mit ihrem außergewöhnlichen Engagement einen großen Beitrag zum Erfolg der Schüler beitrugen.
Den „Preis der Berdelle-Hilge Stiftung für besonders engagierte Schulen“ der 51. Wettbewerbsrunde teilte sich das Ausonius-Gymnasium Kirchberg mit vier weiteren Schulen. Aufgrund der 16 eingereichten Wettbewerbsbeiträge konnten die Kirchberger ein Preisgeld von 217 Euro entgegennehmen.
Die Schulgemeinschaft der KGS Kirchberg freut sich mit den Preisträgern.  

Untertitel Foto 1: Die Preisträger Luca Ahlert und Lenny Barzen mit ihrem Projekt „Sandeinkehrmaschine“.
Untertitel Foto 2: Präsentierten ihr Projekt „Weitschusskatapult“: Fynn Eiserloh, Justin Schaab und Julian Furk