Kooperative Gesamtschule Kirchberg: Ausonius-Gymnasium und Ausonius-Realschule plus


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05.06.2018

Ausonius-Gymnasium überreicht erstmals MINT-EC-Zertifikat

Laura Jochum erhält Urkunde mit Auszeichnung

Als Schule, die dem MINT-EC-Netzwerk zugehört, hat das Ausonius-Gymnasium das Recht, das MINT-EC-Zertifikat als Auszeichnung an Abiturientinnen und Abiturienten zu verleihen, die sich über ihre gesamte Schullaufbahn hinweg über den Unterricht im MINT-Bereich engagiert haben. Dieses Zertifikat bietet Hochschulen und Unternehmen eine verlässliche, von den Schulsystemen der Bundesländer unabhängige Einordnung der Schülerleistungen. Es wurde im Schuljahr 2014/15 unter Mitwirkung der Kultusminister-Konferenz bundesweit eingeführt. Unterstützt wird es von der Hochschulrektorenkonferenz, von 4ING, von der Bundesvereinigung der deutschen Arbeitgeberverbände und vom Arbeitgeberverband Gesamtmetall.
In das Schulnetzwerk MINT-EC werden nur solche Schulen aufgenommen, die ein ausgeprägtes MINT-Profil und besondere Erfolge im MINT-Bereich (MINT steht als Abkürzung für Mathematik – Informatik – Naturwissenschaften – Technik) nachweisen können. Das Ausonius-Gymnasium ist seit November 2017 Mitglied des Netzwerks. Vorteile ergeben sich vor allem für Schülerinnen und Schüler daraus, weil sie einerseits an speziellen MINT-Workshops, -Akademien und –Camps teilnehmen können, andererseits weil das MINT-EC-Zertifikat deutliche Verbesserungen bei der Vergabe von Studienplätzen und bei Bewerbungen auf dem Arbeitsmarkt mit sich bringen.
Schülerinnen und Schüler, die das MINT-EC-Zertifikat beantragen, müssen Anforderungen in den Bereichen „Fachliche Kompetenz“, „Fachwissenschaftliches Arbeiten“ und „Zusätzliche MINT-Aktivitäten“ nachweisen. Je nach individuell erreichter Gesamtpunktzahl wird das Zertifikat mit den Prädikaten „Mit Erfolg“, „Mit besonderem Erfolg“ und „Mit Auszeichnung“ vergeben.
Laura Jochum erreichte direkt die höchste Stufe des Zertifikats. Neben ihren naturwissenschaftlichen Leistungskursen Mathematik und Physik, die sie auf sehr gutem Niveau absolvierte, verfasste sie auch eine Facharbeit zum Thema „Der Urknall - unvorstellbar“. Auch in den Jahren zuvor war sie bei Jugend Forscht äußerst erfolgreich. Sie erforschte das thermodynamische Verhalten einer Eisenstange. Sie nahm an zahlreichen weiteren Wettbewerben teil, wie z.B. dem Dechemax-Wettbewerb, Leben mit Chemie (Landessiegerin 2015) und dem Känguru der Mathematik. Darüber hinaus wirkte sie zuverlässig an schulischen MINT-Veranstaltungen wie dem Jahrmarkt der Fächer und der Astronomienacht mit. Sie absolvierte ein freiwilliges elftägiges Praktikum am Fraunhofer-Institut. MINT-Koordinator Manuel Klaß lobte das hohe Niveau der Abiturientin!