Am 5.12.2019 fand zum fünften Mal der Jungforschertag an der KGS statt. Die Schülerinnen und Schüler der Forscherklassen 6e und 6f stellten ihre Projekte vor, an denen sie zum Teil mehrere Monate gearbeitet haben. Es gab viele schön gestaltete Präsentationsstände zu bewundern und es wurden interessante Ergebnisse zu spannenden Forschungsfragen vorgestellt. Aktuelle Umweltthemen wie die Untersuchung der Wasserqualität, die Wiederverwertung von Plastikmüll oder die Frage, wie man im Haushalt Energie und CO2 einsparen kann, bildeten einen Schwerpunkt. Die Palette der anderen Themen war sehr vielseitig und reichte vom „Lernverhalten von verschiedenen Hunderassen beim Agility-Hundesport“ bis zur Frage „Was ist schneller: Karten- oder Barzahlung?“. Die Gruppe, die die Eigenschaften verschiedener Knetmassen untersuchte, bot den Besuchern an ihrem Stand an, intelligente Knete selbst herzustellen. Dieses Angebot wurde mit großem Spaß von vielen Schülern angenommen. Schließlich wurden auch Preise für besonders gelungene Projekte verliehen. Mit dem ersten Platz wurde Annika Hohn ausgezeichnet. Sie überzeugte die Jury mit ihrer Arbeit und ihrer Präsentation zum Thema „Welche Blume schmeckt am besten“. Vor dem Hintergrund des Insektensterbens, untersuchte sie dabei, welche Blumenmischungen besonders attraktiv für Insekten sind. Die Jury zeichnete zwei weitere Projekte mit einem zweiten Platz aus: Hanna Gälzer, Anjali Eich und Romy Jochum für ihre Untersuchung der Kiemenatmung bei Fischen und David Pietruszka, Elias Schall und Leonit Ademaj für ihr Projekt „Welche Konsole verbraucht am meisten Strom?“. Für einigeGruppen geht es nun beim Regionalwettbewerb in die nächste Runde. Wir wünschen allen dafür viel Erfolg!

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Vera Ulrich, Bernd Wagner