Jugend forscht 2020 – Schülergruppen, Lehrer und KGS Kirchberg ausgezeichnet

Mit sieben Schülerprojekten war die KGS Kirchberg bei den Regionalwettbewerben des Wettbewerbs „Jugend forscht - Schüler experimentieren“ in Mainz und Bingen auch in diesem Jahr wieder sehr erfolgreich vertreten. Die Schülerinnen und Schüler der Forscherklassen empfanden den Tag als einen tollen Gemeinschaftserfolg, zu dem folgende Gruppen mit innovativen Experimenten, spannenden Forschungsarbeiten und schön gestalteten Präsentationen beitrugen: 

• David Pietruszka, Elias Schall und Leonit Ademaj: „Welche Konsole verbraucht am meisten Strom?“
• Hanna Gälzer, Anjali Eich und Romy Jochum: „Kiemenatmung bei Fischen“
• Alicia Dieterich und Leonie Brandt: „Welches Wasser ist das Beste zum Trinken?“
• Fabio Tappe und Julian Leste: „Energieverbrauch beim Erhitzen von Wasser“
• Louis Leste und Sarah Wojnar: „Was ist schneller - Karten- oder Barzahlung

Besondere Auszeichnungen erhielten zwei weitere Schülerinnen:

• Annika Hohn wurde für ihr Projekt „Welche Blume schmeckt am besten?“ mit dem zweiten Platz in Biologie und dem Sonderpreis des Landrates des Rhein-Hunsrückkreises prämiert. 
• Den ersten Platz im Bereich Arbeitswelt errang Jana Hollmann mit dem Thema „Wie kann ich Plastikmüll beseitigen und wiederverwerten? – durch Plastik-Upcycling“. Der Lions Club Bingen würdigte darüber hinaus Janas besondere Leistungen auf dem Gebiet der rationellen Energienutzung durch Verleihung eines Sonderpreises. Jana hat sich damit für den Landeswettbewerb qualifiziert. 

Aber nicht nur Schülerinnen und Schüler durften sich über Preise freuen. Für ihre intensive und nachhaltige Betreuung von „Jugend forscht“-Projekten erhielt die Lehrerin Frau Vera Ulrich den Sonderpreis des Lions Club Rhein-Nahe für engagierte Talentförderer.

Das Ausonius-Gymnasium erhielt außerdem den „Jugend forscht“-Preis 2020, verbunden mit einem Preisgeld von 1000 €. In der Laudatio wurde die vorbildliche Förderung von Schülerinnen und Schülern im mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich hervorgehoben. Seit vielen Jahren nehmen Schülergruppen am Wettbewerb „Schüler experimentieren“ teil und konnten etliche Platzierungen auf regionaler und Landesebene erzielen. In eigens eingerichteten Forscherklassen können die Fünft- und Sechstklässler Wettbewerbsbeiträge vorbereiten und am „Jungforschertag“ dem schulischen Publikum präsentieren, eine gute Übung für die anschließende Teilnahme am Regionalwettbewerb. Durch seine erfolgreiche Arbeit wurde das Ausonius-Gymnasium in das bundesweite MINT-EC-Netzwerk aufgenommen. Sowohl die Ausonius-Realschule plus als auch das Ausonius-Gymnasium sind Pilotschulen der Bund-Länder-Initiative „Leistung macht Schule“.