Versuche zur Entstehung von Mondkratern

Erstmals wurde dieses Jahr für die fünften Klassen eine Nacht der Astronomie als Ergänzung zum Naturwissenschaftsunterricht durchgeführt. In allen Räumen gab es Stationen, an denen die Schüler experimentierten, funktionsfähige Teleskope selber herstellten, Raketen, Sternguckis, Erdgloben und vieles mehr basteln konnten und Wissenswertes über Sonnen, Planeten, Monde, über den aktuellen Sternenhimmel und Raumfahrt erforschten. Auch die klassische Musik mit dem Stück „Die Planeten“ von Gustav Holst bereicherte das Angebot. Zwischendurch konnten die Schüler knobeln, spielen, malen und schmökern, natürlich alles rund um das Thema Astronomie. Nach drei Stunden intensiver Stationsarbeit stärkten sich die Schüler mit Würstchen und Obst, um fit für die Filmvorführung in der Aula zu sein. Trotz Müdigkeit überwog die Spannung im Klassenraum zu übernachten, ein Besuch von Aliens blieb jedoch aus. Bereits am Frühstück erklärten sich viele Schüler bereit, in den nächsten Jahren bei der Betreuung der folgenden Astronomienächte mitzuhelfen! Im Vergleich zu dieser beeindruckenden Veranstaltung rückte die Aufregung vor dem ersten Zeugnis an der KGS in den Hintergrund. Und so gingen unsere kleinen Astronomen voller Stolz mit so manchem Gerät und jeder Menge Tipps nach Hause, so dass sie im Verlauf des gesamten Jahres ihre Beobachtungen z.B. des Sommersternenhimmels fortsetzen können.
Der Dank gilt dem Organisationsteam bestehend aus Frau Becker, Frau Henrichs und Frau Weiß, allen beteiligten Kolleginnen und Kollegen, die die Stationen betreuten und mit ihren Klassen im Klassenraum übernachteten, den (Groß-)Eltern, die die Stationsarbeit, den Nachtimbiss und die Aufräumarbeiten maßgeblich unterstützten, den Schülerhelfern, die überall mit anpackten und last but not least dem Förderverein, der einmal mehr finanziell und in der Durchführung, hier allen voran Familie Benke, wertvolle Arbeit leistete.

Zahlreiche Bilder zur Astronomienacht finden Sie in unserer Bildergalerie!