Am 20. November 2025 fand an der KGS Kirchberg der Jungforschertag statt. In diesem Jahr präsentierten 44 Schülerinnen und Schüler insgesamt 21 innovative Projekte, die einmal mehr den Einfallsreichtum, die Kreativität und das naturwissenschaftliche Interesse der Kinder unter Beweis stellten.
Seit Beginn der 5. Klasse haben sich die Kinder intensiv mit naturwissenschaftlichem Arbeiten auseinandergesetzt. Im 2. Halbjahr starteten sie dann ihre eigenen Projekte, unterstützt von Lehrern und Eltern. Diese engagierte Vorbereitung mündete in einem beeindruckenden Präsentationstag, an dem die Schülerinnen und Schüler die Früchte ihrer Arbeit zeigen konnten.
Die Jury hatte die schwierige Aufgabe, die besten Projekte auszuwählen. Besonders bemerkenswert war, dass beim 3. Platz keine Entscheidung getroffen werden konnte, sodass dieser gleich zweimal vergeben wurde: Luisa Rother untersuchte, wie sich Teein und Koffein auf das Pflanzenwachstum auswirken. Carlotta Kempen und Mathilda Hilgert befassten sich mit der Frage, wie hoch der Sauerstoffgehalt im Vergleich von Gewässern ist. Der 2. Platz ging an Julian Rast und Lion Imig, die der spannenden Frage nachgingen, wie sich das Spielen in den letzten 80 Jahren verändert hat. Sie wurden zudem mit einem Sonderpreis ausgezeichnet, den unsere 5. Klässler vergaben. Den ersten Preis erhielten Franz Alpers, Lea Anspach und Mathilda Roller. Sie hatten umfassende Daten erhoben und ausgewertet, um herauszufinden, wie weit verschiedene Altersgruppen mit dem Auto fahren. Einen besonderen Preis für den schönsten Stand erhielt Leanna Reinke, die den optimalen Zeitpunkt für das Legen von Kartoffeln erforscht hatte. Auch wenn nicht jeder einen Preis erhalten konnte, sind alle Teilnehmer Gewinner. Jeder hat durch seine Forschung und Präsentation wertvolle Erfahrungen gesammelt und sein Wissen erweitert. Die Freude am Entdecken und Experimentieren steht im Vordergrund und verbindet alle Jungforscher.
Das Motto „Maximale Perspektive“ von „Schüler experimentieren – Jugend forscht 2026“ haben unsere Schülerinnen und Schüler mit Bravour verwirklicht. Wir sind zuversichtlich, dass sie auch beim Wettbewerb „Jugend forscht“ erfolgreich abschneiden werden.
Ein herzliches Dankeschön ging an alle Beteiligten und den Förderverein, welcher die Fachschaft Nawi jedes Jahr durch Stiftung der Sachpreise unterstützt.
Auch ging ein besonderer Dank an die Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern, die mit ihrem Engagement diesen Tag zu einem gelungenen Erlebnis gemacht hatten!
Text: Bettina Klöckner, Foto: Melissa Kaiser
