- Schüler helfen Schülern -
Sowohl im Sportunterricht als auch im Schulalltag kommt es leider immer mal wieder vor, dass sich jemand verletzt. In diesen Momenten ist es wichtig, dass dem Verletzten möglichst schnell geholfen wird.
An der KGS Kirchberg gibt es für diese Notfälle den Schulsanitätsdienst – kurz SSD. Die Schulsanitäter leisten dabei jedoch nicht nur erste Hilfe, sondern sie betreuen und beruhigen die betroffene Person auch so lange, bis die Eltern oder der Rettungsdienst vor Ort sind. Dabei beweisen die Sanitäter stets Einfühlungsvermögen, Hilfsbereitschaft und Verantwortungsbewusstsein gegenüber ihren Mitmenschen und vor allem gegenüber dem Verletzten.
Um als Schulsanitäter tätig sein zu können, muss man neben einem Erste-Hilfe-Kurs auch die Weiterbildung zum Sanitäter absolviert haben. Bei dieser speziellen Ausbildung lernt man alles, was man braucht, um in Notfällen richtig handeln zu können. Die wichtigsten Grundlagen dafür lernt man in der 1-Mal wöchentlich stattfindenden AG, die vom Deutschen Roten Kreuz durchgeführt und von Frau Bachmann, der Kooperationslehrerin an der KGS, betreut wird. Neben der Theorie wird hier auch der Notfall geprobt. Verbände anlegen, Verletzte Betreuen, im Team arbeiten – all das will gelernt sein. Dank realitätsnahen Rollenspielen kann man sich so auf den Ernstfall vorbereiten. Nachdem man dann die extern stattfindende Prüfung zum Sanitäter erfolgreich bestanden hat, wird man aktiv für den Dienst an der Schule eingeteilt. Ganz egal, ob es dann während des Sportunterrichts, in Fachräumen oder bei Schulveranstaltungen zu Unfällen kommt, die gut ausgebildeten Schulsanitäter sind dank der Sanitätshandys immer erreichbar und sofort bereit zu helfen.